Am 27. und 28. Januar 2024 nahmen vier talentierte Mädchen der Wasserball-Abteilung des WSV 21 am renommierten U14 Katrin-Dierolf-Pokal in Stuttgart teil. Die Teilnahme an diesem hochkarätigen Wettbewerb war dabei eine sehr gute Gelegenheit für die jungen Athletinnen, ihr Können unter Beweis zu stellen.
Der Katrin-Dierolf-Pokal ist ein bedeutendes Turnier im deutschen Wasserballsport, das jedes Jahr viele Vereine und Mannschaften aus dem ganzen Land anzieht. Das Turnier ist nach der verstorbenen Katrin Dierolf benannt, einer herausragenden deutschen Wasserballspielerin.
Für die Athletinnen des WSV 21 war die Teilnahme am Katrin-Dierolf-Pokal eine aufregende und herausfordernde Erfahrung. Sie stellten sich der Konkurrenz mit großem Einsatz und Engagement und ihre harte Arbeit in den regelmäßigen Trainingseinheiten im Wolfenbütteler Stadtbad zahlte sich aus.
Insgesamt gingen für die Mannschaft 15 Spielerinnen an den Start, wobei davon immer nur 13 Spielerinnen spielen durften, sodass die beiden Trainerinnen taktisch überlegen mussten, welche Spielerinnen bei welchen Spielen antraten. Die Spielerinnen kamen dabei aus Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg und traten gemeinsam als Landesgruppe Nord an.
Das Turnier bot den Spielerinnen nicht nur die Möglichkeit, ihr Können auf dem Spielfeld zu zeigen, sondern auch die Chance, sich mit anderen talentierten Athletinnen zu messen und neue Freundschaften zu knüpfen. Darüber hinaus diente es als Plattform, um die Bedeutung von Teamwork, Fair Play und Einsatzbereitschaft zu betonen – Werte, die im Wasserballsport von entscheidender Bedeutung sind.
Gemeinsam als Team setzte sich die Landesgruppe Nord gegen die übrigen drei Genger – Landesgruppe Ost, Landesgruppe Süd und Schwimmverband Nordrhein-Westfalen – durch.
Am Ende konnten sich die Spielerinnen gemeinsam mit ihren beiden Trainerinnen Julia und Charlotte über die Silber-Medaille freuen.
Und noch eine erfreuliche Meldung gab es im Zuge dieses Turniers. Anouk Wöhler und Hanna Hartmann haben den Bundestrainer überzeugt und wurden ins Nationalteam berufen. Hanna Hartmann war mit zehn Treffern im Turnierverlauf sogar beste Torschützin des Nordens.
Die beiden Wolfenbüttelerinnen gehören jetzt dem Kader der besten 16 Spielerinnen ihres Jahrgangs an. Bereits vom 20. bis 23. Februar steht der erste Lehrgang mit dem Bundestrainer an. Auch in den kommenden zwei Jahren werden die beiden Wolfenbüttelerinnen an zahlreichen Trainings teilnehmen. Das Ziel lautet: An der Europameisterschaft 2026 teilnehmen.Insgesamt war die Teilnahme der Wasserball-Mädchen des WSV 21 am Katrin-Dierolf-Pokal ein Erfolg auf vielen Ebenen. Obwohl sie nicht den Pokal mit nach Hause brachten, haben sie dennoch ihre Fähigkeiten verbessert und wertvolle Erfahrungen gesammelt. Zudem erlebten sie auch den Geist und die Bedeutung dieses bedeutenden Turniers für den deutschen Wasserballsport.