Die U12 und U14 Mannschaften des Welfenteams spielten am 22.06. im Fümmelsee gegen die SpVg. Laatzen. Der „Teich“ war für einige Spieler gewöhnungsbedürftig, weil das Wasser dunkler als im klassischen Freibad ist und man den Grund nicht immer sehen kann. Als der Ball ins Wasser fiel war dieser Punkt aber schnell vergessen. WSV21-Spieler Calle Mührs hatte schon vorher im Fümmelsee gespielt und kommentierte: „Mich stört es nicht im See zuspielen. Ich finde, dass es immer eine gute und schöne Abwechslung zum Stadtbad ist.“
Im ersten Spiel startete die U12 um 12:00 und konnte im ersten Viertel mit einem Tor mit 2:1 in Führung gehen. Obwohl Trainerin Julia Jürges nicht vor Ort war, sie hatte selbst ein Auswärtsspiel, konnte die Mannschaft die eingeübten Spielzüge umsetzen gerade im Passspiel zeigte die junge Mannschaft Präzision und konnte den Vorsprung im zweiten Viertel auf 7:3 ausbauen. Zwar konnte Laatzen in der zweiten Hälfte noch dagegenhalten und gewann die Hälfte 4:3, am Ende siegte das Team vom Fümmelsee aber mit 10:7.
Gerade in diesem Spiel zeigte sich, dass die Gäste ihre Angriffszeit nicht immer zuende führen konnten. Die gestoppte Angriffszeit von 30 Sekunden ist dieselbe wir bei den Erwachsenen, wobei diese Zeit selbst bei den Erwachsenen nicht immer ausreicht. Durch starke Verteidigungsleistung schaffte es Laatzen in vielen Situationen nicht zum Abschluss zu kommen.
Im zweiten Spiel gingen die Lessingstädter erneut früh in Führung und konnten das erste Viertel 2:0 für sich entscheiden. Bereits zur Halbzeit konnte Laatzen zum 2:2 ausgleichen. Trainerin Lisbeth Weiterer konnte die Motivation zwar hochhalten, trotzdem ging das dritte Viertel mit 2:1 an die Gäste. Die Mannschaft fand trotz guter Einzelleistungen nicht zusammen und konnte viele gute Chancen nicht verwerten. Hier zeigte sich auch, dass die Ersatzbank nicht gut besetzt war, gleich drei starke Spieler fehlten. Obwohl Laatzen am Ende 5:3 gewann eine starke Leistung der Mannschaft vom Fümmelsee.